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Das f-camp wurde als Idee zwar erst 2024 geboren aber ein paar Dinge können wir schon berichten.

Nach dem gelungenen Jahresauftakt über Pfingsten, wird in der Zeit vom 4.-14. September das Camp wieder aufgebaut. Dabei wird es auch Workshops und Angebote rund um die Themen Natur, Kultur und Gesellschaft geben.

In dieser Zeit steht das Camp auch für andere Gruppen offen. Konkret heißt das: Als Gruppe könnt ihr das Camp für einen bestimmten Zeitraum alleine für euch und euer Vorhaben reservieren und dabei auf die vorhandene Infrastruktur (großes Aufenthaltszelt, Zeltplätze, Sonnensegel, Toilette & Waschmöglichkeiten, Tische & Bänke, Whiteboard, Beleuchtung, Gasherd, Feuerschale, Solar-Powerbank) zurückgreifen!

Wichtig: Viel Zeit bleibt nicht mehr – bei Interesse kontaktiert uns daher bitte früh, damit wir dich oder euch als Gruppe noch berücksichtigen können.

Uns freut es sehr, dass gleich zwei unserer Vorhaben in der Kategorie „Ehrenamtliche Bürgerprojekte“ zur Förderung ausgewählt wurden. Mit der Anschaffung eines Mehrzweckzeltes für unsere Camps und Bildungsveranstaltungen können wir die Infrastruktur und Wettersicherheit deutlich verbessern und außerdem eine Schutzumgrenzung für besonders sensible Bereiche des Geländes einrichten.

Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Hunsrück ist eine öffentlich-private Partnerschaft aus Vertretern von Verwaltung, Wirtschaft, Sozialpartnern und Zivilgesellschaft, die im Rahmen des EU-Programms LEADER Entwicklungsstrategien für den ländlichen Raum erarbeitet und umsetzt. Sie fördert eigenverantwortlich regionale Projekte, die zur nachhaltigen Entwicklung und Verbesserung der Lebensqualität im Hunsrück beitragen.

Kofinanziert von der
Europäischen Union

Nach dem das f-camp im letzten Jahr bereits eine Projektförderung erhielt, dürfen wir uns nun auch über den Projektförderpreis freuen, der für das Weiterführungskonzept unserer Camp-Vision vergeben wurde. Ein Fokus liegt dabei auf der Integration kreislaufwirtschaftlicher Ansätze und Techniken sowie der Sensibilisierung für Nachhaltigkeitsthemen, mit dem Ziel auf dem Camp keine Abfälle oder Abwässer im herkömmlichen Sinne mehr zu produzieren.

Die GRIP Plattform finanziert und unterstützt herausragende und nachhaltige Projekte in den Bereichen Umwelt und Gemeinschaft und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert. 

Der Frühling steht vor der Tür und wir beginnen mit der Jahresplanung: Was sind die nächsten Schritte? was können wir leisten, wo benötigen wir Hilfe? Wer macht mit?

Fest steht bereits, dass neben nötigen Treffen zur weiteren Ausarbeitung der Camp-Idee Arbeitseinsätze vor Ort nötig sind. Ein Fokus wird darauf liegen, jene sensiblen Bereiche besser zu schützen, die in der Vergangenheit zur Ablage von Bauschutt, von Wandertouristen als improvisierte „Toilette“ genutzt oder unwissentlich durchquert wurden. Außerdem wird es Workshops und weitere Vernetzungstreffen im Camp-Format geben.

Interesse mitzumachen? Schreib uns eine Nachricht!

Wir stehen bereits seit einiger Zeit im Kontakt mit Prof. Dr. Gesa Foken vom Fachbereich Gestaltung und Prof. Dipl. Ing. Matthias Meier vom Fachbereich Architektur der Hochschule Darmstadt. Beide haben großes Interesse an unserem Projekt und uns nun vor Ort besucht, zu einer Begehung und zum ausführlichen Gespräch. Wir befinden uns seit dem im Austausch und prüfen, ob gemeinsame Kooperationsformen möglich sind und in welcher Form wir diese etablieren können.

Die Naturfreundejugend Deutschlands (NFJ) ist der eigenständige Jugendverband der NaturFreunde Deutschlands e.V., einem der größten, vom Umweltbundesamt anerkannten Umwelt- und Naturschutzverbände in Deutschland mit rund 66.000 Mitgliedern. Einige Mitglieder aus dem Umfeld der NFJ haben sich beim diesjährigen f-camp beteiligt.

Aron Wilhelm, Jugendbildungsreferent der NFJ Rheinland-Pfalz, besuchte uns kürzlich mit kollegialer Verstärkung für einen Jahresrückblick und einen Austausch zur Weiterentwicklung des f-camps. Mit ihren bundesweiten Bildungsveranstaltungen sowie ihrem langjährigen Engagement für Umwelt- und Naturschutz, soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Belange sind die NaturFreunde eine erfahrene und professionelle Unterstützung an unserer Seite. Für das kommende Jahr ist geplant, die Zusammenarbeit bei Arbeitseinsätzen, lokaler Vernetzung und der Jugendbildungsarbeit weiter auszubauen.

Im Juli 2024 fand das erste f-camp statt, ein Treffen zur gemeinsamen Erkundung des Ortes, zur Ideensammlung und zum gegenseitigen Kennenlernen. Die Gruppe war mit 22 Teilnehmenden bunt und vielfältig zusammengesetzt. Die vorbereitende Organisation wurde von unserem f-team übernommen, ab dann wurde das Camp gemeinschaftlich geführt.

Die GRIP Plattform finanziert und unterstützt herausragende und nachhaltige Projekte in den Bereichen Umwelt und Gemeinschaft und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert. 

Mit unserer Planung für ein erstes Ideen-Camp vor Ort, mit den Schwerpunkten Umwelt, Kultur und naturnaher Sport konnten wir überzeugen.