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Das f-camp wurde als Idee zwar erst 2024 geboren aber ein paar Dinge können wir schon berichten.

Der Frühling steht vor der Tür und wir beginnen mit der Jahresplanung: Was sind die nächsten Schritte? was können wir leisten, wo benötigen wir Hilfe? Wer macht mit?

Fest steht bereits, dass neben nötigen Treffen zur weiteren Ausarbeitung der Camp-Idee Arbeitseinsätze vor Ort nötig sind. Ein Fokus wird darauf liegen, jene sensiblen Bereiche besser zu schützen, die in der Vergangenheit zur Ablage von Bauschutt, von Wandertouristen als improvisierte „Toilette“ genutzt oder unwissentlich durchquert wurden. Außerdem wird es Workshops und weitere Vernetzungstreffen im Camp-Format geben.

Interesse mitzumachen? Schreib uns eine Nachricht!

Wir stehen bereits seit einiger Zeit im Kontakt mit Prof. Dr. Gesa Foken vom Fachbereich Gestaltung und Prof. Dipl. Ing. Matthias Meier vom Fachbereich Architektur der Hochschule Darmstadt. Beide haben großes Interesse an unserem Projekt und uns nun vor Ort besucht, zu einer Begehung und zum ausführlichen Gespräch. Wir befinden uns seit dem im Austausch und prüfen, ob gemeinsame Kooperationsformen möglich sind und in welcher Form wir diese etablieren können.

Die Naturfreundejugend Deutschlands (NFJ) ist der eigenständige Jugendverband der NaturFreunde Deutschlands e.V., einem der größten, vom Umweltbundesamt anerkannten Umwelt- und Naturschutzverbände in Deutschland mit rund 66.000 Mitgliedern. Einige Mitglieder aus dem Umfeld der NFJ haben sich beim diesjährigen f-camp beteiligt.

Aron Wilhelm, Jugendbildungsreferent der NFJ Rheinland-Pfalz, besuchte uns kürzlich mit kollegialer Verstärkung für einen Jahresrückblick und einen Austausch zur Weiterentwicklung des f-camps. Mit ihren bundesweiten Bildungsveranstaltungen sowie ihrem langjährigen Engagement für Umwelt- und Naturschutz, soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Belange sind die NaturFreunde eine erfahrene und professionelle Unterstützung an unserer Seite. Für das kommende Jahr ist geplant, die Zusammenarbeit bei Arbeitseinsätzen, lokaler Vernetzung und der Jugendbildungsarbeit weiter auszubauen.

Im Juli 2024 fand das erste f-camp statt, ein Treffen zur gemeinsamen Erkundung des Ortes, zur Ideensammlung und zum gegenseitigen Kennenlernen. Die Gruppe war mit 22 Teilnehmenden bunt und vielfältig zusammengesetzt. Die vorbereitende Organisation wurde von unserem f-team übernommen, ab dann wurde das Camp gemeinschaftlich geführt.

Die GRIP Plattform finanziert und unterstützt herausragende und nachhaltige Projekte in den Bereichen Umwelt und Gemeinschaft und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert. 

Mit unserer Planung für ein erstes Ideen-Camp vor Ort, mit den Schwerpunkten Umwelt, Kultur und naturnaher Sport konnten wir überzeugen.